Wenn ich über den letzten Wald schon gejammert habe, war dieser richtig anstrengend. Rd. 32 km lang und am Anfang konnte man relativ lässig Schotterstraßen entlanglaufen.
Danach ging es für Ca. 2,5 km durch einen Fluss, was mit über 20 Kilo Gepäck auf dem Rücken sehr anstrengend ist.
Der schlimmste Part wartete noch auf uns, wieder 2,5 km durch den Regenwald. Zum Teil nur auf einen halben Schuh breiten Pfaden. Ständig auf und ab. Für einen Kilometer habe ich rd. eine Stunde benötigt und nach der Tortur hat mein rechtes Knie so stark geschmerzt wie lange nicht mehr. Glücklicherweise war das nächste Camp direkt am Anschluss. Wir haben zwar etwas früh unsere Wanderung unterbrochen, aber bei mir war keine Chance mehr weiterzugehen.
Am nächsten Tag haben wir den Weg beendet. Und uns einen Tag vor Kerikeri an einem Campingplatz niedergelassen und unsere Sachen getrocknet. Siehe Blog von gestern.
P.S.:
Mücken sind nicht so schlimm, richtig schlimm sind die Sandflies, etwas größer als Fruchtfliegen, aber dafür gierig einem Blut auszusaugen. Die Stiche brennen wie Mückenstiche, machen genauso große Quasseln, nur dass diese rd. einen Monat anhalten. Wenn man sie einen Tag später erschlägt wurde das Blut in eine milchig Weisse Flüssigkeit transformiert. Vielleicht mach ich mal ein Foto.
Montag, 14. Oktober 2013
Omahuta Puketi Forest Track
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